Wir möchten das Thema an die Öffentlichkeit bringen und um Unterstützung werben -
wir Eltern können viel bewegen
April 2019: Kooperation mit Hochschulprofessoren - unser "Plädoyer für G9" geht als offener Brief nach Stuttgart |
Der Ruf nach G9 ist ein Ruf nach Qualität und Fairness
Prof. Dr.-Ing. Erwin Zehe 1) und Anja Plesch-Krubner 2)
Gegenwärtig streiten viele besorgte Eltern im „Ländle“ im Rahmen einer Online-Petition für die Wiedereinführung von G9, also des 13. Schuljahres an unseren Gymnasien. Im Kern plädiert diese Initiative für mehr Qualität und Fairness im Bildungssystem – offensichtlich gibt es in allen gesellschaftlichen Gruppen eine große Unzufriedenheit mit dem Status Quo. Wir möchten in diesem Zusammenhang niemanden unter Druck setzen, sondern nur auf die aktuelle Debatte hinweisen, so dass Sie frei entscheiden können, ob Sie diese Bewegung durch Ihre Stimme unterstützen – zusammen mit mehr als 34 000 besorgten Bürgerinnen und Bürgern – und ob Sie Kollegen*), Freunde oder Bekannte auf diese Initiative hinweisen. Die geäußerten Bedenken der Eltern wurden übrigens durch unsere Kultusministerin, Frau Dr. Eisenmann, als „gefühlte Wahrheit“, also „als nicht der Realität entsprechend“, bezeichnet. Diese Einschätzung zeigt, wie sehr die Wahrnehmung der Wirklichkeit von der jeweiligen Perspektive abhängt. Von außen betrachtet, mag Hänsel und Gretel das Pfefferkuchenhaus als die Erfüllung all ihrer Wünsche erscheinen. Die Innenansicht offenbart es jedoch als ein Trugbild, mit dem die Hexe die Kinder in die Knechtschaft und beinahe ins Verderben lockt. Genauso mag das gegenwärtige Bildungssystem dem Kultusministerium funktionell erscheinen. Tatsächlich hat der Wegfall des 13. Schuljahres vor allem zu mehr Druck im schulischen Alltag geführt; und leider führt dieser gesteigerte Druck nicht zu mehr, sondern zu weniger Qualität. Wenn man einen Kuchen nicht 90, sondern nur 80 Minuten backen möchte, muss das Rezept weniger reichhaltig sein, sonst gerät der Kuchen nicht wohl. Die amerikanische High School, ein Vorbild für G8....(weiterlesen) |
Dezember 2018: Mailvorlage an (Gesamt)-elternbeirat, ArGEn oder auch Landeselternbeirat (Evtl. an die persönliche Situation anpassen und an die Ansprechpartner...) Anrede bitte geben Sie diese Mail zahlreich weiter, damit die Menschen in BW die Möglichkeit erhalten, sich im basisdemokratischen Sinne für G9 zu äußern! openpetition.de/!g9jetztbw
Diese und weitere Argumente und zugehörige Studien unabhängiger Bildungsforscher für das G9 in BW finden Sie:
Vielen Dank für das Verteilen dieser für die Eltern und Kinder in BW sehr wichtigen Info! |
Dezember 2018: Mailvorlage zur Weitergabe Onlinepetition für das 9-jährige Gymnasium openpetition.de/!g9jetztbw Liebe Betroffene und um unsere Zukunft Besorgte, Baden-Württembergs “Bodenschatz" der Zukunft ist das Gehirn! Herzliche Grüße PS.: mehr Informationen auf der offenen Facebookseite www.facebook.com/G9jetztBW/ oder unter www.g9-jetzt-bw.de. |
28.09.18 Mit der Bitte um Vermittlung wenden wir uns an unseren Bundespräsidenten: Sehr geehrter Herr Bundespräsident, in diesem Schreiben möchten wir uns gerne mit einem dringlichen Anliegen an Sie, als den Schirmherrn der Aktion “Deutschland spricht”, wenden:... ...Leider zeigt Frau Dr. Eisenmann jedoch keine Bereitschaft für einen konstruktiven Dialog und betont stets die geringe Beteiligung an unserer Petition, die unsere Argumente ihrer Ansicht nach scheinbar entkräftet... ...Wir finden es sehr schade, dass den Unterzeichnern - Menschen, die sich mit Ihrem Namen für eine Sache, nämlich die Bedürfnisse der Schüler und eine qualitativ hochwertige Bildung einsetzen und häufig auch sehr berührende und persönliche Kommentare beitrugen - so wenig Wertschätzung und Anerkennung entgegengebracht wird. Ist doch die “Politik des Gehörtwerdens” eine wichtige Grundlage unserer Demokratie... |
Sehr geehrte Frau Dr. Eisenmann, ...Sie schreiben und sprechen stets davon, dass die meisten Schüler gut mit dem G8 zurecht kämen, und die Mehrheit der Eltern mit dem G8 zufrieden sei. ...Da wir an einem ergebnisoffenen Austausch - auch mit den G8-Befürwortern - interessiert sind, wäre es sehr freundlich, wenn Sie uns die Ihrer Aussage zugrunde liegenden Zahlen/ Umfrageergebnisse zukommen lassen könnten... |
20.03.18 Offener Brief an Frau Dr. Eisenmann nach der bildungspolitischen Abschlussveranstaltung in Deuchelried - Wangen im Allgäu Auszug hieraus: Sehr geehrte Frau Dr. Eisenmann, man weiß, dass Sie momentan die vielen verschiedenen laufenden Schulversuche auswerten, aus ökonomischen Gründen ihre Zahl reduzieren und die bewährten Konzepte „in die Fläche bringen“ möchten! Sie sagten, der Schulversuch G9 müsse nicht evaluiert werden, da wir eigentlich bereits wüssten, dass G9 funktioniere - |
4.12.17 Offener Brief an Herrn Ministerpräsidenten Kretschmann Auszug hieraus: Sehr geehrter Herr Kretschmann, Persönlichkeitsreifung? - aber bitte im Schnellverfahren! Gerne weiterlesen unter Offener Brief an Herrn Kretschmann |
hier zum gesamten Download als PDF kommentiertes Interview Eisenmann - Stuttgarter Zeitung vom 3.11.17 |
18.9.2017 Die heiße Phase des Wahlkampfes steht bevor! Konfrontieren Sie Ihre Politiker vor Ort mit dem Thema G9 in BW! Erst heute verfassten wir nachfolgenden Brief an einen SPD-Landtagsabgeordneten! Unser Brief bezieht sich auf die Stellungnahme des Poltikers im Rahmen einer privaten Korrespondenz, deshalb veröffentlichen wir hier lediglich die Antwort unserer Initiative! .....Leider repräsentieren die entschlackten Bildungspläne des G8, in die die gymnasialen Unterstufen hochwachsen werden, nicht wirklich das, was man sich von einem allgemeinbildenden Gymnasium wünscht..! Zumal mit dem Wort “Entschlacken” suggeriert wird, dass der Lehrplan von Ballast und Abfallprodukten eines G9, das viele von uns noch relativ unbeschädigt und auch nicht sichtbar wirtschaftsschädigend durchlaufen haben, befreit werden müsste, eine unglückliche Formulierung - “zeitgemäße Anpassung des Lernstoffs” ist die Formulierung, die wir bevorzugen und diese sollte unseres Erachtens weiterhin zu einer unverändert breiten und qualitativ hohen Allgemeinbildung an den Gymnasien führen! Die Kinder lernen ja nicht schneller und benötigen auch nicht weniger Zeit zum Üben als vor 20 Jahren... ebenso sind die Anforderungen nach der Schulzeit nicht geringer geworden - wieso also den Kindern weniger Fundament mit auf ihren Lebensweg geben? Es gibt leider in BW viele Bestrebungen in Richtung gymnasialer Oberstufe an den GMS, möglicherweise mit dem Ziel, die allgemeinbildenden Gymnasien auf lange Sicht zu schwächen und obsolet zu machen - Ähnliches passiert gerade mit den Realschulen. Diese werden gezwungen, sowohl Realschulniveau als auch Gemeinschaftsschulenniveau (für frühere Hauptschüler, eigentliche Realschüler und - bewusst den neunjährigen Weg wählende - Gymnasiasten) anzubieten. Die SPD und die Grünen wollen die momentane Situation scheinbar nutzen, ihre Vorstellungen von sozial gerechterer Schule (Gemeinschaftsschule/Ganztagsschule) durchzusetzen, aufbauend auf einem kaputtreformierten allgemeinbildenden Gymnasium! ..... Zum Weiterlesen, bitte klicken |
10.7.2017 dritter Offener Brief an die Grünen wurde versandt .....Über den Erhalt dieser Mail sehr erfreut, musste ich beim Lesen allerdings feststellen, dass Sie überhaupt nicht auf die Argumente unserer Initiative G9 jetzt! BW - stellvertretend für die Mehrzahl der Gymnasialeltern - eingehen.... ....So mag es sich erstmal richtig anhören, dass es nicht auf die Zahl der Schuljahre ankommt, sondern darauf, was innerhalb dieser Jahre passiert! Aber was passiert denn nun wirklich und welche Folgen bringt es mit sich? ...Unidozenten äußern sich jedoch regelmäßig zu den fehlenden Kenntnissen der Abiturienten besonders in Mathe und den Naturwissenschaften. Vom Fehlen der nötigen Reife gar nicht erst zu sprechen……! Dies wird durch die Notwendigkeit sogenannter Nullsemester zusätzlich belegt. Hier darf dann das Wissenschaftsministerium zahlen, was das Kultusministerium gespart hat. Oder sogar mehr! Und wer es sich leisten kann, lässt seine Kinder für mehrere Tausend Euro in Schloss Salem fürs Studium fitmachen..! Die Straffung der Schulzeit führte zu einer Zunahme der Wochenschulstunden um über 10 Prozent! Dies macht sich besonders in der Mittelstufe bemerkbar - mit bis zu 37 Stunden in der Woche für die dann pubertierenden jungen Menschen. Können Sie sich vorstellen, wie es sich anfühlt, um halb vier am Nachmittag im Lateinunterricht zu sitzen - mit 14 Jahren? Danach schnell nach Hause, noch etwas essen und, wenn die erwachsenen Arbeitnehmer ab 18 Uhr bereits auf dem Sofa chillen, noch Englischvokabeln lernen für die Arbeit am nächsten Tag! Kinder haben leider keine Gewerkschaft, die für humane, altersgerechte Arbeitszeiten kämpft...... zum weiterlesen bitte klicken |
03.07.2017 zweiter Offener Brief an Herrn Kretschmann und Frau Dr. Eisenmann .......Sehr geehrte Frau Dr. Eisenmann, warum müssen dennoch (fast) 100 % der Gymnasiasten um jeden Preis in 8 Jahren zum Abitur hetzen? An staatlichen Gymnasien, die sich - bei bis zu 37 Schulstunden in der Woche! - spätestens ab der Mittelstufe klammheimlich zu Ganztagsschulen entwickelt haben? Dies kann eindeutig als Versuch der baden-württembergische Landesregierung interpretiert werden, ihr Recht für die schulische Erziehung auszuweiten und damit die Elternrechte zu beschränken, also das Elternprimat zu missachten...... zum weiterlesen bitte klicken
|
Gespräch mit dem Kultusministerium suchen Termin mit Herrn Haser 3.4.2017: Ein sehr offenes Gespräch. Herr Haser begrüßte die Gründung der Initiative G9 jetzt! Baden-Württemberg und gab Ratschläge wie wir möglichst viele Eltern erreichen können. Er steht auch hinter der Wiedereinführung des G9! Juli 2017 Ein gemeinsames Treffen mit Frau Dr. Eisenmann ist in Planung. |
Anfragen an verschiedene Verbände Gibt es wirklich Auswirkungen auf die Anzahl der Schüler der Musikschulen oder der Sportverbände seit der Einführung von G8? Folgende Anfragen sind im Umlauf:
|
offener Brief an Frau Dr. Eisenmann Ministerin für Kultus, Jugend und Sport |
Sehr geehrte Frau Dr. Eisenmann, als Mutter zweier schulpflichtiger Kinder möchte ich mich in meiner Enttäuschung und meinem Unverständnis gegenüber der momentanen Bildungspolitik in Baden- Württemberg in einem Offenen Brief an Sie wenden! Unser 13jähriger Sohn besucht die 8. Klasse eines staatlichen Gymnasiums in Heidelberg. ....Jetzt gibt es allerdings bange Gedanken: wie lange wird die Kraft reichen, wie soll der Junge das alles schaffen, zumal auch noch in der Pubertät......? weiterlesen: 20161204_Offener_Brief_G9_ohne.pdf |
Anfrage an das Kultusministerium des Landes vom 25.1.2017 |
Sehr geehrte Damen und Herren, welche Schritte müssen unternommen werden, um ein Gymnasium des näheren Umkreises von Wangen im Allgäu die Möglichkeit zu geben, ebenfalls einen G9 Zug wieder einzuführen? weiterlesen: b250117_anfragekm.pdf |
Antwort des Kultusministeriums von einer Oberstudienrätin vom 31.1.2017 |
Sehr geehrte Frau Fellner, ...Die Verkürzung der Gymnasialzeit von neun auf acht Jahren wurde unter anderem deshalb beschlossen, weil deutsche Hochschulabsolventen im Vergleich zu ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen.. |